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Cristina Barroso, Knut Wilhelm, Camill und Astrid Leberer, Wolfram Ullrich, Niko und Frieder Grindler,
Jo Schöpfer, Danielle Zimmermann, Dirk Lenz, Gudrun und Ulrich Bernhardt laden ein:
am Mittwoch den 6. November 2019, 19 Uhr Reitzensteinstraße 23, Atelier Grindler

 

Bild wird Klang-
Klang wird Bild

 

  Thomas Grötz

 

Autor, bildender Künstler und Musiker.
Studium der Kunstgeschichte, Philosophie und Ethnologie.
Ausstellungen seit 1982.
Promotion über Zusammenhänge zwischen bildender Kunst und Punk-Musik, Hrsg. von Publikationen zu u.a. Martin Kippenberger, Günther Förg, Werner Büttner. Beiträge über bildende Kunst und Musik in Katalogen und Zeitschriften. Zahlreiche Features, sowie Hörspiele für den Rundfunk.
Lebt seit 1999 in Berlin.

 

In dem Vortrag Bild wird Klang – Klang wird Bild werden Korrespondenzen zwischen bildender Kunst und Musik aufgezeigt.

Thomas Grötz beschäftigt sich seit den 1990er Jahren mit diesem Thema und hat in zahlreichen Veröffentlichungen, Vorträgen und Radiosendungen Zusammenhänge und Interdependenzen zwischen den beiden Medien dargestellt. Grundlage ist dabei nicht nur das historische Interesse
eines promovierten Kunsthistorikers, der auch als Musikwissenschaftler tätig ist, sondern eine eigene,
parallele künstlerische und musikalische Praxis. So ist
auch der Vortrag nicht als eine rein theoretische Erörterung angelegt; die behaupteten Korrespondenzen sollen durch Bild- und Hörbeispiele sinnlich nachvollziehbar und erlebbar werden! Das präsentierte Material stammt aus nahezu
100 Jahren, beginnend mit den verschiedenen Strömungen der klassischen Moderne, etwa dem russischen Konstruktivismus, der Bewegung De Stijl, über Fluxus, Minimal Art bzw. Minimal Music, Pop Art und Popmusik
bis hin zur bildenden Kunst und elektronischen Musik
unserer Gegenwart.

 

 

Performance

 

  Lauren Newton

 

Vokalistin. Geboren 1952 in Coos Bay Oregon, USA.
Gesangsdiplom in Oregon und Stuttgart.
Seit 1976 Konzerttätigkeit mit unterschiedlichen Ensembles und als Solistin weltweit.

 

Zusammenarbeit mit Joëlle Léandre, Jon Rose, Aki Takase, Anthony Braxton, Fritz Hauser, Vladimir Tarasov, u.a. Von 1979-90 Sängerin des Vienna Art Orchestras, langjährige Zusammenarbeit mit Ernst Jandl im Konzert und auf CD Aufnahmen, 1982-84 Mitglied des Vocal Summits, 1983 Jahrespreis der deutschen Schallplattenkritik für ihre LP „Timbre“. (Wiederverlegung 1998 als CD „Filigree“). Als Komponistin und Sängerin für Theater, Film und Hörspiele tätig. Lebt seit 1974 in Deutschland.
„Der Klang als Kunstform, die im Augenblick Ihrer Entstehung schon wieder vergeht, der Klang als Inbegriff von Zeitlichkeit, der Klang in seiner naturgegebenen Bescheidenheit – Lauren Newton erfasst die Schönheit des Flüchtigen und die Struktur des Vergänglichen mit ihrer Stimme.“ Kris Heide

 

www.laurennewton.com

 

 

Wir bitten um Rückantwort bis 22. Oktober 2019
cl@camill-leberer.de

 

Wir freuen uns auf Ihr Kommen.

 

 

www.reitzensteiner.de